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"SCHRECK LASS NACH" von Heike Westedt



Wie "Schreck lass nach" entstanden ist
 
Die Entstehung des Buches "Schreck lass nach" war ein langer Prozess. Ganz am Anfang standen zwei Fragen:
- Gibt es in den sehr emotional geführten Diskussionen, wie man mit gestressten oder ängstlichen
  Hunden umzugehen hat, eigentlich auch Fakten, die einem die Entscheidung, wie man arbeiten
  soll, erleichtern?
- Wie arbeite ich "richtig" mit meiner Hündin Maudi, die immer mehr Stress und ängstliches Verhalten
  zeigte?

Der erste Schritt...
...in diesem Prozess war mit Sicherheit die Rückbestimmung, dass ich "eigentlich" selber einen Kopf besitze und selber danken kann. Dass ich nicht nur auf Tipps und Tricks anderer angewiesen bin, sonder mir selber Informationen holen kann. Ich habe endlich angefangen, mein Biologiestudium im Alltag anzuwenden. Ich habe mir Bücher, Texte und Paper besorgt, die sich aus biologischer Sicht mit dem Thema Angst und Stress auseinander gesetzt haben. Endlich gab es Informationen ohne ethische Diskussionen, ohne moralische Bewertung; Fakten, die nachvollziehbar waren.

Fakten sammeln und verarbeiten
Nach dem Einverleiben dieser Fakten begann eine Zeit des Verdauens; wie kann man diese Fakten im Training nutzen oder was sagen sie über Training und Trainierbarkeit von bestimmten Dingen aus? Aus der grauen Theorie musste eine gute (bunte) Praxis werden - der spannendste Teil des ganzen Prozesses. Es war mit einigem Ausprobieren, Anpassen, Verwerfen und schlussendlich "für gut befinden" verbunden. In dieser Zeit waren viele Tests, Diskussionen mit Kollegen und anderen Hundehaltern und Besuche von Seminaren nötig. Noch mehr Bücher wurden verschlungen. Am Ende hatte ich eine Idee von "meiner" Trainingsweise. Aber diese verändert sich stetig, muss bei jedem neuen Hund angepasst werden. Eines der tollsten Dinge meines Berufes. Es gibt keine Rezepte, sondern nur Zutaten, die immer neu gemischt werden und immer tolle neue Ergebnisse bringen.

Das Seminar "Angst und Stress"
Nachdem ich einige Zeit mit Maudi und einigen wenigen Kundenhunden gearbeitet hatte, wollte ich meine Ideen weitergeben - angestossen wurde dieser Wunsch durch intensive Diskussionen mit anderen Trainern. So gab ich 2007 das erste Seminar "Angst und Stress". Es war so spannend für mich, mit diesem Thema einen ganzen Raum voller Leute zu unterrichten. Die Reaktionen waren eindrücklich. Ich hatte noch selten so viel positives und überraschendes Feedback erhalten. Die Teilnehmer waren nicht nur vom Inhalt für ihre Hunde begeistert, sie waren in der Lage, auch in anderen Bereichen die Informationen zu nutzen! Sei es im Umgang mit ihren schwierigen Pferden, Katzen oder ähnlichem.
Dieses Seminar sollte zu meinem persönlichen Lieblingsseminar werden. Es ergaben sich immer so viele interessante und intensive Gespräche, ich konnte so viele Menschen und Mensch-Hund-Teams erreichen.

Und der "letzte" Schritt: Es soll ein Buch werden!
Von Turid Rugaas kam dann der Anstoss, das ganze doch in Buchform zu bringen. Kann man dieses Thema zwischen zwei Buchdeckel stecken; bleibt es dann spannend? Wie komme ich mit diesem Kommunikationsweg klar? Hier kann ich nicht einfach Geschichten erzählen und Fakten mit Anekdoten zum Leben erwecken. Ich habe trotzdem versucht, dies zu schaffen. Ob es mir gelungen ist, werden Sie als Leser/in entscheiden müssen. Ich freue mich, dass das Thema Angst und Stress beim Hund, das so persönlich begonnen hat, jetzt seinen ersten Abschluss gefunden hat. Hoffentlich gefällt das Produkt auch Ihnen und kann auch Ihnen Informationen und Hilfe sein.


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